Bilanz und Kapitalflussrechnung
Aktiva
Zum 31. Dezember 2024 erhöhte sich die Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr um 15 % auf 20.655 Mio. € (2023: 18.020 Mio. €), in erster Linie aufgrund des Anstiegs der flüssigen Mittel, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Vorräte und der Nutzungsrechte.
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2024 |
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2023 |
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Aktiva (in Mio. €) |
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20.655 |
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18.020 |
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Flüssige Mittel |
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11,9 % |
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7,9 % |
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Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
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11,7 % |
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10,6 % |
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Vorräte |
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24,2 % |
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25,1 % |
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Anlagevermögen2 |
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33,7 % |
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35,4 % |
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Nutzungsrechte (IFRS 16)3 |
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40,0 % |
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35,2 % |
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Sonstige Vermögenswerte |
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18,6 % |
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20,9 % |
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Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 21 % auf 11.904 Mio. € (2023: 9.809 Mio. €). Die flüssigen Mittel erhöhten sich zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 72 %, bzw. absolut gesehen um mehr als 1 Mrd. €, auf 2.455 Mio. € (2023: 1.431 Mio. €). Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf den Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit zurückzuführen, der zum Teil durch die Rückzahlung eines Eurobonds mit einem Volumen von 500 Mio. €, der im September 2024 fällig wurde, die Rückzahlung von Leasingverbindlichkeiten, Zinszahlungen und die Dividendenzahlung für das Jahr 2023 ausgeglichen wurde. Die Vorräte lagen zum Ende des Geschäftsjahres 2024 mit 4.989 Mio. € um 10 % über dem Vorjahresniveau (2023: 4.525 Mio. €), um das Wachstum des Unternehmens auf der Grundlage eines gesunden Vorratsbestands zu unterstützen. Währungsbereinigt stiegen die Vorräte um 11 %. SIEHE ERLÄUTERUNG 04-08
Vorräte in Mio. €
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich zum 31. Dezember 2024 um 27 % auf 2.413 Mio. € (2023: 1.906 Mio. €). Diese Entwicklung spiegelt in erster Linie den höheren Sell-in und das im Vergleich zum Vorjahr stärkere Großhandelsgeschäft wider. Währungsbereinigt stiegen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 26 %. Die sonstigen kurzfristigen finanziellen Vermögenswerte stiegen um 55 % auf 950 Mio. € (2023: 614 Mio. €). Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf eine Verschiebung von langfristigen zu kurzfristigen finanziellen Vermögenswerten im Zusammenhang mit einem Teil der Earn-out-Komponente der Veräußerung des Reebok Geschäfts, die eine Laufzeit von weniger als einem Jahr hat, sowie den Anstieg des beizulegenden Zeitwerts von Finanzinstrumenten zurückzuführen. Die sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte verringerten sich zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 13 % auf 997 Mio. € (2023: 1.143 Mio. €). Diese Entwicklung ist auf eine Änderung der Annahme über die Dauer der Verfahren der Zollrückerstattungsansprüche und auf niedrigere Steuererstattungsansprüche zurückzuführen. Daher werden Zollrückerstattungsansprüche im Jahr 2024 unter den sonstigen langfristigen Vermögenswerten ausgewiesen. SIEHE ERLÄUTERUNG 05-08
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Mio. €
Die langfristigen Vermögenswerte stiegen zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 7 % auf 8.751 Mio. € (2023: 8.211 Mio. €). Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf einen Anstieg des Anlagevermögens zurückzuführen, das sich zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 9 % auf 6.953 Mio. € erhöhte (2023: 6.386 Mio. €). Die Nutzungsrechte stiegen um 24 % auf 2.779 Mio. € (2023: 2.247 Mio. €), hauptsächlich aufgrund von Zugängen im Zusammenhang mit einem neuen Distributionszentrum. Der Geschäfts- oder Firmenwert nahm infolge von Währungseffekten um 3 % auf 1.275 Mio. € zu (2023: 1.238 Mio. €). Die sonstigen immateriellen Vermögenswerte gingen um 4 % auf 426 Mio. € zurück (2023: 442 Mio. €) und die sonstigen langfristigen finanziellen Vermögenswerte reduzierten sich zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 44 % auf 234 Mio. € (2023: 418 Mio. €). Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf eine Verschiebung von langfristigen zu kurzfristigen finanziellen Vermögenswerten im Zusammenhang mit einem Teil der Earn-out-Komponente der Veräußerung des Reebok Geschäfts, die eine Laufzeit von weniger als einem Jahr hat, zurückzuführen. Sonstige langfristige Vermögenswerte stiegen zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 491 % auf 291 Mio. € (2023: 49 Mio. €). Dies ist auf eine Verschiebung von Zollrückerstattungsansprüchen zu langfristigen Vermögenswerten zurückzuführen. Die latenten Steueransprüche betrugen 1.272 Mio. € (2023: 1.358 Mio. €). SIEHE ERLÄUTERUNG 09-15
Passiva
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten erhöhten sich zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 19 % auf 9.593 Mio. € (2023: 8.043 Mio. €). Die kurzfristigen Finanz- verbindlichkeiten stiegen zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 4 % auf 570 Mio. € (2023: 549 Mio. €), da die Umklassifizierung eines Eurobonds mit einem Volumen von 500 Mio. € aufgrund seiner Fälligkeit im Jahr 2025 durch die Rückzahlung eines Eurobonds mit einem Volumen von 500 Mio. € im September 2024 ausgeglichen wurde. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen lagen zum 31. Dezember 2024 mit 3.096 Mio. € um 36 % über dem Vorjahresniveau (2023: 2.276 Mio. €), was in erster Linie auf das höhere Beschaffungsvolumen zurückzuführen ist. Auf währungsbereinigter Basis stiegen die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ebenfalls um 36 %. Die kurzfristigen Leasingverbindlichkeiten nahmen zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 11 % auf 607 Mio. € zu (2023: 545 Mio. €), hauptsächlich im Zusammenhang mit einem neuen Distributionszentrum. Die sonstigen kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten gingen vor allem aufgrund geringerer Zollverbindlichkeiten sowie eines niedrigeren beizulegenden Zeitwerts von Finanzinstrumenten um 28 % auf 191 Mio. € zurück (2023: 266 Mio. €). Die sonstigen kurzfristigen Rückstellungen stiegen zum 31. Dezember 2024 um 16 % auf 1.538 Mio. € (2023: 1.323 Mio. €). Verantwortlich dafür waren hauptsächlich höhere Rückstellungen für Personalkosten, die niedrigere Rückstellungen für Zölle aufgrund einer Umklassifizierung von kurzfristigen zu langfristigen Rückstellungen ausglichen. Die kurzfristigen abgegrenzten Schulden erhöhten sich zum 31. Dezember 2024 um 17 % auf 2.659 Mio. € (2023: 2.273 Mio. €), in erster Linie aufgrund höherer Rückstellungen für ausstehende Rechnungen, Personalkosten und Rabatte, die nur zum Teil durch niedrigere Rückstellungen für Marketingkosten aufgehoben wurden. Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten erhöhten sich zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 23 % auf 598 Mio. € (2023: 488 Mio. €). Dieser Anstieg steht hauptsächlich im Zusammenhang mit höheren Steuerverbindlichkeiten und mit Spenden in Verbindung mit dem Verkauf des verbleibenden Yeezy Bestands. SIEHE ERLÄUTERUNG 16-21
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2024 |
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2023 |
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Passiva (in Mio. €) |
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20.655 |
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18.020 |
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Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten |
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2,8 % |
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3,0 % |
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Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
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15,0 % |
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12,6 % |
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Langfristige Finanzverbindlichkeiten |
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9,3 % |
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13,5 % |
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Sonstige Verbindlichkeiten |
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44,6 % |
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43,5 % |
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Kurz- und langfristige Leasingverbindlichkeiten (IFRS 16)2 |
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33,7 % |
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33,0 % |
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Gesamtes Eigenkapital |
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28,4 % |
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27,3 % |
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Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Mio. €
Die langfristigen Verbindlichkeiten stiegen zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 3 % auf 5.194 Mio. € (2023: 5.052 Mio. €). Die langfristigen Finanz- verbindlichkeiten gingen zum 31. Dezember 2024 um 21 % auf 1.915 Mio. € zurück (2023: 2.430 Mio. €). Dieser Rückgang ist hauptsächlich der Umklassifizierung eines Eurobonds mit einem Volumen von 500 Mio. € in kurzfristige Finanz- verbindlichkeiten aufgrund seiner Fälligkeit im Jahr 2025 zuzuschreiben. Die langfristigen Leasingverbindlichkeiten erhöhten sich zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 22 % auf 2.495 Mio. € (2023: 2.039 Mio. €) im Zusammenhang mit einem neuen Distributionszentrum sowie durch Währungseffekte. Die latenten Steuerschulden gingen zum 31. Dezember 2024 um 9 % auf 133 Mio. € zurück (2023: 147 Mio. €). Die sonstigen langfristigen Rückstellungen erhöhten sich zum 31. Dezember 2024 um 88 % auf 353 Mio. € (2023: 188 Mio. €), was eine Umklassifizierung von kurzfristigen zu langfristigen Rückstellungen für Zölle und höhere sonstige Rückstellungen widerspiegelt. Die sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten stiegen zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 49 % auf 154 Mio. € (2023: 103 Mio. €) aufgrund von Spenden in Verbindung mit dem Verkauf des verbleibenden Yeezy Bestands. SIEHE ERLÄUTERUNG 16-24
Das auf Anteilseigner entfallende Kapital stieg zum 31. Dezember 2024 um 20 % auf 5.476 Mio. € (2023: 4.580 Mio. €). Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf den höheren Gewinn, den Anstieg der Hedging-Rücklagen sowie positive Währungseffekte zurückzuführen, die teilweise durch die Dividendenzahlung an die Aktionär*innen für das Geschäftsjahr 2023 aufgehoben wurden. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 26,5 % im Vergleich zu 25,4 % im Vorjahr. SIEHE ERLÄUTERUNG 25
Eigenkapitalquote1 in %
Operatives kurzfristiges Betriebskapital
Zum Ende des Geschäftsjahres 2024 erhöhte sich das operative kurzfristige Betriebskapital um 4 % auf 4.306 Mio. € (2023: 4.154 Mio. €). Währungsbereinigt stieg das operative kurzfristige Betriebskapital ebenfalls um 4 %. Das durchschnittliche operative kurzfristige Betriebskapital im Verhältnis zum Umsatz ging um 5,9 Prozentpunkte auf 19,7 % zurück (2023: 25,7 %). Darin spiegelt sich die leichte Zunahme des durchschnittlichen operativen kurzfristigen Betriebskapitals vor dem Hintergrund des signifikanten Umsatzanstiegs im Jahr 2024 im Vergleich zum Jahr 2023 wider.
Durchschnittliches operatives kurzfristiges Betriebskapital1,2 in % der Umsatzerlöse
2 Die Zahl für 2021 spiegelt die Umklassifizierung des Reebok Geschäfts in als zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten wider.
Investitionsanalyse
Investitionen sind die gesamten finanziellen Mittel, die für die Anschaffung von materiellen und immateriellen Vermögenswerten (ohne Akquisitionen und Nutzungsrechte gemäß IFRS 16) verwendet werden. Die Investitionen stiegen um 7 % auf 540 Mio. € (2023: 504 Mio. €). Die Investitionen in Sachanlagen erhöhten sich um 15 % auf 419 Mio. € (2023: 363 Mio. €). Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte betrugen 121 Mio. € (2023: 141 Mio. €). Die Abschreibungen ohne Wertminderung/‑aufholung der materiellen und immateriellen Vermögenswerte nahmen im Geschäftsjahr 2024 um 5 % auf 530 Mio. € zu (2023: 505 Mio. €).
Initiativen im Zusammenhang mit selbst kontrollierten Verkaufsflächen, die Investitionen in neue oder umgestaltete Einzelhandels- und Franchise-Geschäfte sowie in Shop-in-Shop-Präsentationen unserer Produkte in den Geschäften unserer Kunden beinhalten, machten 50 % der Gesamtinvestitionen aus (2023: 45 %). Auf die Bereiche IT und Logistik entfielen 25 % bzw. 9 % der Gesamtinvestitionen (2023: 32 % bzw. 9 %). Weitere 16 % der Gesamtinvestitionen bezogen sich auf die Verwaltung (2023: 14 %). Nach Segmenten betrachtet entfiel mit 31 % der Großteil der Investitionen auf die Zentralbereiche (2023: 38 %). Nach Regionen betrachtet entfielen je 16 % der Gesamtinvestitionen auf Europa und Nordamerika (2023: 12 % bzw. 15 %), gefolgt von China und Emerging Markets mit jeweils 13 % (2023: 10 % bzw. 15 %) und Lateinamerika und Japan/Südkorea mit jeweils 5 % (2023: 6 % bzw. 3 %).
Investitionen nach Bereichen in %
Investitionen nach Segmenten in %
Liquiditätsanalyse
Der Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit belief sich im Geschäftsjahr 2024 auf 2.910 Mio. € (2023: 2.550 Mio. €). Diese Entwicklung war hauptsächlich auf das höhere Betriebsergebnis im Berichtszeitraum zurückzuführen, welche durch eine weniger vorteilhafte Entwicklung des operativen kurzfristigen Betriebskapitals im Vergleich zum Vorjahr teilweise ausgeglichen wurde. Anpassungen gemäß IAS 29 ‚Rechnungslegung in Hochinflationsländern‘ sind gesondert zu berichten und haben sich mit 9 Mio. € positiv auf den Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit des Unternehmens für das Jahr 2024 ausgewirkt (2023: negative Auswirkung in Höhe von 19 Mio. €). In Übereinstimmung mit IAS 29 wurde die Darstellung des Vorjahres geändert. SIEHE ERLÄUTERUNG 37
Im Jahr 2024 belief sich der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit auf 356 Mio. € gegenüber 451 Mio. € im Jahr 2023. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die Erlöse in Verbindung mit der Veräußerung von Reebok zurückzuführen.
Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit belief sich auf 1.559 Mio. € (2023: 1.425 Mio. €). Dies ist hauptsächlich auf die Rückzahlung von Leasingverbindlichkeiten, die Rückzahlung eines Eurobonds mit einem Volumen von 500 Mio. € im September 2024, Zinszahlungen sowie die Dividendenzahlung für das Jahr 2023 zurückzuführen.
Wechselkursbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands in Höhe von 29 Mio. € (2023: negative Auswirkung in Höhe von 40 Mio. €) wirkten sich positiv auf den Finanzmittelbestand des Unternehmens aus.
Insgesamt führten diese Entwicklungen zu einem Anstieg der flüssigen Mittel zum 31. Dezember 2024 um 1.024 Mio. € auf 2.455 Mio. € (31. Dezember 2023: 1.431 Mio. €).
Veränderung der flüssigen Mittel in Mio. €
Zum 31. Dezember 2024 beliefen sich die bereinigten Nettofinanzverbindlichkeiten auf 3.622 Mio. € (2023: 4.518 Mio. €). Das Verhältnis der bereinigten Nettofinanzverbindlichkeiten zum EBITDA betrug zum Ende des Geschäftsjahres 2024 1,5 (2023: 3,3). Diese starke Reduzierung des Verschuldungsgrads ist auf die deutlich geringeren bereinigten Nettofinanzverbindlichkeiten und das höhere EBITDA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückzuführen. SIEHE TREASURY
Bereinigte Nettofinanzverbindlichkeiten/EBITDA1,2 in Mio. €
2 Die Zahl für 2021 spiegelt die Umklassifizierung des Reebok Geschäfts in als zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten wider.
Außerbilanzielle Posten
Die bedeutendsten außerbilanziellen Posten des Unternehmens betreffen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Promotion- und Werbeverträgen, Dienstleistungsverträgen sowie für Verpflichtungen aus sonstigen Verträgen. Die finanziellen Verpflichtungen aus Promotion- und Werbeverträgen erhöhten sich zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 27 % auf 8.122 Mio. € (2023: 6.418 Mio. €). adidas hat bestimmte Logistik- und EDV-Funktionen ausgelagert. In diesem Zusammenhang hat der Konzern langfristige Verträge abgeschlossen. Für diese Dienstleistungsverträge sind die finanziellen Verpflichtungen zum Ende des Geschäftsjahres 2024 um 60 % auf 669 Mio. € (2023: 1.667 Mio. €) zurückgegangen. Der Rückgang bezieht sich hauptsächlich auf eine Verpflichtung für ein neues Distributionszentrum, die im Jahr 2024 als Leasingverbindlichkeit angesetzt wurde. SIEHE ERLÄUTERUNG 38