04 » Verkauf des Reebok Geschäftsbereichs

Die Veräußerung des Reebok Geschäfts wurde am 28. Februar 2022 mit Wirkung zum 1. März 2022 abgeschlossen. Der Gesamtkaufpreis belief sich auf 1.686 Mio. €, bestehend aus einer Zahlung in Höhe von 1.165 Mio. €, Earn-out-Komponenten in Höhe von 247 Mio. € und aufgeschobenen Gegenleistungen in Höhe von 274 Mio. €. Die Vermögenswerte und Schulden, die seit Februar 2021 aufgrund der konkreten Verkaufsabsichten als zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte/Schulden ausgewiesen wurden, wurden folglich zum 28. Februar 2022 aus der Konzernbilanz ausgebucht.

Für den Fall, dass die Geschäftstätigkeit des Reebok Geschäfts im Zeitraum vom 1. März 2022 bis zum 31. Dezember 2031 bestimmte Leistungskriterien erfüllt, wird eine zusätzliche Zahlung von bis zu 500 Mio. € fällig. Zum Zeitpunkt der Veräußerung wurde der beizulegende Zeitwert der Gegenleistung auf 247 Mio. € festgelegt. Er wurde als finanzieller Vermögenswert erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert ausgewiesen.

Zum Ende des Geschäftsjahres 2022 wurde der beizulegende Zeitwert auf 227 Mio. € neu geschätzt. Der Verlust in Höhe von 20 Mio. € wird unter den aufgegebenen Geschäftsbereichen nach Abzug der damit verbundenen Ertragsteuern ausgewiesen.

Darüber hinaus unterliegt der Kauf, wie in der Verkaufsvereinbarung für das Reebok Geschäft vorgesehen, aufgeschobenen Gegenleistungen für Vorräte und vertraglich festgelegte Posten, die sich auf 274 Mio. € belaufen.

Die Buchwerte der Vermögenswerte und Schulden zum Zeitpunkt der Veräußerung betrugen: