Treasury
Finanzierungsgrundsätze des Unternehmens
Damit unser Unternehmen jederzeit seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, ist das Hauptziel unserer Finanzierungsgrundsätze, die Zahlungsfähigkeit von adidas sicherzustellen, Finanzierungsrisiken zu begrenzen und ein Gleichgewicht zwischen Finanzierungskosten und finanzieller Flexibilität herzustellen. Die betriebliche Geschäftstätigkeit unserer Segmente und der daraus resultierende Mittelzufluss stellen die Hauptliquiditätsquelle für das Unternehmen dar. Die Liquiditätsprognose erfolgt anhand eines mehrjährigen Finanz- und Liquiditätsplans auf fortlaufend monatlicher Basis.
Treasury‑Grundsätze und -Verantwortlichkeiten
Die Treasury‑Grundsätze des Unternehmens regeln die Vorgehensweise bei sämtlichen Treasury‑relevanten Themen. Dazu zählen die Bankpolitik und die Genehmigung von Bankbeziehungen, Finanzierungsvereinbarungen und das Liquiditäts-/Anlagenmanagement, das Management von Währungs-, Zins-, Eigenkapital- und Rohstoffpreisrisiken sowie das Management unternehmensinterner Cashflows. Die Verantwortlichkeiten dafür sind nach einem dreistufigen Ansatz strukturiert:
- Das Treasury‑Komitee, das sich aus Mitgliedern des Vorstands und weiteren Führungskräften zusammensetzt, entscheidet über die Treasury‑Grundsätze und gibt die strategische Ausrichtung für das Management von Treasury‑relevanten Themen vor. Wesentliche Änderungen der Treasury‑Grundsätze bedürfen der vorherigen Zustimmung des Treasury‑Komitees.
- Die Treasury‑Abteilung ist für spezifische zentralisierte Treasury‑Transaktionen sowie für die Umsetzung unserer Treasury‑Grundsätze weltweit verantwortlich.
- Auf Ebene der Tochterunternehmen sind, sofern begründet und wirtschaftlich sinnvoll, die Geschäftsführer*innen sowie die Finanzdirektor*innen vor Ort für das Management der Treasury‑Angelegenheiten bei ihren jeweiligen Gesellschaften verantwortlich. Controllingfunktionen auf Unternehmensebene stellen sicher, dass die Transaktionen der einzelnen Geschäftseinheiten den Treasury‑Grundsätzen des Unternehmens entsprechen.
Zentralisierte Treasury‑Funktion
Gemäß den Treasury‑Grundsätzen des Unternehmens werden alle weltweiten Kreditlinien direkt oder indirekt von der zentralen Treasury‑Abteilung verwaltet. Diese Linien werden zum Teil an Tochterunternehmen weitergegeben und teilweise durch Garantien der adidas AG abgesichert. Aufgrund des zentralisierten Liquiditätsmanagements ist das Unternehmen in der Lage, die Mittel innerhalb der Organisation effizient zuzuteilen. Die Finanzverbindlichkeiten des Unternehmens sind generell unbesichert und gegebenenfalls mit marktüblichen Verpflichtungen verbunden. Wir unterhalten gute Geschäftsbeziehungen zu zahlreichen Partnerbanken und vermeiden dadurch eine zu starke Abhängigkeit von einzelnen Finanzinstituten. Partnerbanken auf Unternehmens- und Tochterunternehmensebene müssen ein langfristiges Investment-Grade-Rating von mindestens ,BBB-‘ von Standard & Poor’s oder ein vergleichbares Rating einer anderen führenden Ratingagentur vorweisen. Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen dürfen unsere Gesellschaften mit Banken zusammenarbeiten, die ein niedrigeres Rating haben. Soweit gesetzlich zulässig und wirtschaftlich vertretbar, müssen die Tochterunternehmen überschüssige Liquidität an die Unternehmenszentrale weiterleiten, um eine optimale Zuteilung der flüssigen Finanzmittel innerhalb des Unternehmens sicherzustellen. In diesem Zusammenhang sind die Standardisierung und Konsolidierung unseres weltweiten Cash-Management- und Zahlungsprozesses eine wichtige Priorität der zentralen Treasury‑Abteilung. Dies umfasst unter anderem automatisierte inländische und grenzüberschreitende Cash-Pools. Eine weitere Zielsetzung und wesentliche Aufgabe der Abteilung ist das effektive Management unserer Währungs- und Zinsrisiken. SIEHE ERLÄUTERUNG 02
Marktübliche Kreditvereinbarungen
Bei unseren fest zugesagten Kreditlinien sind wir verschiedene rechtliche Kreditvereinbarungen eingegangen. Diese rechtlichen Kreditvereinbarungen können eine Limitierung der Veräußerung von Anlagevermögen, Höchstgrenzen für dinglich abgesicherte Verbindlichkeiten sowie Cross-Default- und Change-of-Control-Klauseln vorsehen. Unsere Finanzierungsvereinbarungen enthalten jedoch keine finanziellen Verpflichtungen. Sollten wir eine Klausel nicht einhalten können und keine Verzichtserklärung (‚Waiver‘) erhalten, würden die Finanzverbindlichkeiten sofort fällig und zahlbar werden. Zum 31. Dezember 2023 haben wir alle Bedingungen erfüllt. Wir sind äußerst zuversichtlich, diese Bedingungen auch in Zukunft erfüllen zu können. Zudem sind wir davon überzeugt, dass die Mittelzuflüsse aus der betrieblichen Tätigkeit zusammen mit der Verfügbarkeit interner und externer Mittel dazu ausreichen werden, unseren künftigen Bedarf an operativen Mitteln und Kapital zu decken.
Bonitätsprüfungen
Im August 2020 erhielt adidas starke erstmalige Investment-Grade-Ratings von Standard & Poor’s und Moody’s. Während Standard & Poor’s adidas mit ‚A+‘ bewertete, erhielt das Unternehmen von Moody‘s die Bewertung ‚A2‘. Der anfängliche Ausblick für beide Ratings lautete ‚stabil‘, da beide Ratingagenturen die starken Bonitätskennzahlen, das robuste Liquiditätsprofil sowie die konservative Finanzpolitik des Unternehmens anerkannten. Im November 2022 änderten sowohl Standard & Poor’s als auch Moody’s den Ausblick von adidas basierend auf der Verschlechterung der Bonitätskennzahlen aufgrund des Drucks von ökonomischen und unternehmensspezifischen Herausforderungen auf die betriebliche Leistung des Unternehmens in ‚negativ‘. Im Februar 2023 senkte Standard & Poor’s die Bewertung von adidas auf ‚A-‘, während Moody’s das Unternehmen auf ‚A3‘ herabstufte, beide Ratingagenturen jeweils mit Ausblick ‚negativ‘. Die Herabstufungen spiegelten eine weitere Abwärtskorrektur der Bonitätskennzahlen nach der Bekanntgabe der Finanzprognose des Unternehmens für 2023 wider. In ihren im Dezember 2023 und Januar 2024 veröffentlichten Berichten bestätigten Standard & Poor’s und Moody’s ihre Bewertungen ‚A-‘ bzw. ‚A3‘, jeweils mit Ausblick ‚negativ‘. Insgesamt sichern die Investment-Grade-Ratings adidas weiterhin einen effizienten Zugang zum Kapitalmarkt.
Konsortialkredite
Im Jahr 2020 hat adidas mehrere Schritte unternommen, um sein Finanzprofil deutlich zu stärken. Im November 2020 schloss das Unternehmen einen neuen Konsortialkredit in Höhe von 1.500 Mio. € mit zwölf Partnerbanken ab. Diese Konsortialkreditvereinbarung wurde später, im Oktober 2021 und im November 2022, geändert. Der geänderte und neu aufgelegte Konsortialkredit mit nun elf Partnerbanken belief sich auf 2.000 Mio. € mit einer Laufzeit bis November 2027. Im Dezember 2023 reduzierte adidas die Höhe des Konsortialkredits auf 1.864 Mio. € und die Anzahl der kreditgebenden Banken auf zehn Partnerbanken.
Nachhaltigkeitsanleihe
adidas hat im September 2020, im Rahmen der Umsetzung seiner ehrgeizigen langfristigen Nachhaltigkeits-Roadmap, erfolgreich seine erste Nachhaltigkeitsanleihe platziert und optimiert auf diese Weise seine Kapitalstruktur und seine Finanzierungskosten weiter. Diese Anleihe in Höhe von 500 Mio. € hatte bei Ausgabe eine Laufzeit von acht Jahren und einen Kupon von 0,00 %. Sie ist an der Luxemburger Wertpapierbörse mit einer Stückelung von 100.000 € gelistet. adidas plante, die Erlöse aus der Nachhaltigkeitsanleihe ganz oder teilweise zur Finanzierung und Refinanzierung förderfähiger nachhaltiger Projekte zu verwenden, wie sie im ‚Sustainability Bond Framework‘ definiert sind. Zum 30. September 2023 wurde der Gesamtbetrag der Nettoerlöse in Höhe von 500 Mio. € vollständig förderfähigen nachhaltigen Projekten zugewiesen.
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Q1 – Q3 2023 |
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Q4 2018 – 2022 |
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Gesamt |
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Förderfähige nachhaltige Projekte pro Kategorie |
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Nachhaltige Materialien |
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61 |
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369 |
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430 |
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Nachhaltige Prozesse |
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3 |
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26 |
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29 |
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Gesellschaftliches Engagement |
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4 |
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37 |
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41 |
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Kumulierte förderfähige nachhaltige Projektausgaben |
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67 |
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433 |
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500 |
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Nicht zugewiesene Erlöse |
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0 |
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Ausstehende Anleihen
adidas hat derzeit sechs ausstehende Anleihen. Zuletzt platzierte das Unternehmen im Jahr 2022 eine dreijährige Anleihe mit einem Volumen von 500 Mio. € und einem Kupon von 3,00 %, die im November 2025 fällig wird, sowie eine siebenjährige Anleihe mit einem Volumen von 500 Mio. €, einem Kupon von 3,125 % und einer Laufzeit bis 2029. Beide Anleihen werden an der Luxemburger Wertpapierbörse mit einer Stückelung von jeweils 100.000 € gelistet. Zusätzlich zu diesen Platzierungen verfügt das Unternehmen über weitere ausstehende Anleihen: eine 2014 begebene Anleihe in Höhe von 400 Mio. € mit einem Kupon von 2,25 % und einer Laufzeit bis Oktober 2026. Im September 2020 hat adidas zudem erfolgreich zwei Anleihen in Höhe von insgesamt 1.000 Mio. € platziert. Die vierjährige Anleihe mit einem Volumen von 500 Mio. € hat einen Kupon von 0,00 % und wird im September 2024 fällig. Die 15-jährige Anleihe mit einem Volumen von 500 Mio. € hat einen Kupon von 0,625 % und wird im September 2035 fällig. Beide Anleihen werden an der Luxemburger Wertpapierbörse mit einer Stückelung von jeweils 100.000 € gelistet. SIEHE ERLÄUTERUNG 16
Zusätzliche Kreditlinien
Außer durch die Konsortialkreditlinie und den Zugang zu den Anleihemärkten wird die finanzielle Flexibilität des Unternehmens auch durch die Verfügbarkeit von weiteren Kreditlinien sichergestellt. Zum Ende des Geschäftsjahres 2023 beliefen sich die fest zugesagten und nicht fest zugesagten Kreditlinien, darunter die Konsortialkreditlinie, auf 3.648 Mio. € (2022: 4.090 Mio. €). Davon waren 3.556 Mio. € ungenutzt (2022: 3.998 Mio. €). Fest zugesagte und nicht fest zugesagte Kreditlinien machen rund 53 % bzw. 47 % der gesamten Kreditlinien aus (2022: 51 % bzw. 49 %). Darüber hinaus steht dem Unternehmen ein ungenutztes Multi-Currency-Commercial-Paper-Programm in Höhe von 2.000 Mio. € zur Verfügung (2022: 2.000 Mio. €). Wir überwachen kontinuierlich den Bedarf an verfügbaren Kreditlinien basierend auf dem jeweiligen Volumen der Finanzverbindlichkeiten sowie dem künftigen Finanzierungsbedarf.
Niedrigere Bruttofinanzverbindlichkeiten
Die Bruttofinanzverbindlichkeiten des Unternehmens, wovon der überwiegende Teil in Euro gehalten wird, bestehen aus Bankverbindlichkeiten sowie ausstehenden Anleihen. Die Bruttofinanzverbindlichkeiten gingen zum Ende des Geschäftsjahres 2023 um 14 % auf 2.979 Mio. € zurück (2022: 3.473 Mio. €), was auf den Anstieg der flüssigen Mittel und auf die Rückzahlung der eigenkapital-neutralen Wandelanleihe mit einem Volumen von 500 Mio. € im September 2023 zurückzuführen ist. Das Gesamtvolumen der ausstehenden Anleihen belief sich zum Ende des Jahres 2023 auf 2.886 Mio. € (2022: 3.381 Mio. €). Die Bankverbindlichkeiten beliefen sich zum Ende des Geschäftsjahres 2023 auf 93 Mio. € (2022: 93 Mio. €).
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2023 |
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2022 |
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Flüssige Mittel |
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1.431 |
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798 |
Bankkredite |
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93 |
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93 |
Eurobonds |
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2.886 |
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2.883 |
Eigenkapital-neutrale Wandelanleihe |
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0 |
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498 |
Bruttofinanzverbindlichkeiten |
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2.979 |
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3.473 |
Nettofinanzverbindlichkeiten/Cash-Position |
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–1.548 |
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–2.676 |
Zum 31. Dezember 2023 enthalten die flüssigen Mittel 211 Mio. € (2022: 155 Mio. €), die von Tochtergesellschaften gehalten werden, die Devisenkontrollen (z. B. Russland, Argentinien) oder anderen rechtlichen Beschränkungen unterliegen, und die daher nicht jederzeit zur allgemeinen Verwendung durch die adidas AG oder andere Tochtergesellschaften zur Verfügung stehen.
Fälligkeitsprofil der Bruttofinanzverbindlichkeiten
Im Jahr 2024 werden, bei unveränderter Fristigkeit im Vergleich zum Vorjahr, Finanzinstrumente in Höhe von 549 Mio. € fällig. Im Vergleich dazu liefen im Verlauf des Geschäftsjahres 2023 Finanzinstrumente über einen Betrag von 527 Mio. € aus.
Bereinigte Nettofinanzverbindlichkeiten in Höhe von 4.518 Mio. €
Zum 31. Dezember 2023 beliefen sich die bereinigten Nettofinanzverbindlichkeiten auf 4.518 Mio. € (31. Dezember 2022: 6.047 Mio. €). Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die signifikant höheren flüssigen Mittel zurückzuführen, die aus dem Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit und niedrigeren langfristigen Finanzverbindlichkeiten sowie niedrigeren kurz- und langfristigen Leasingverbindlichkeiten im Jahr 2023 resultieren.
Im Jahr 2020 wurde die Definition der ‚Nettofinanzverbindlichkeiten‘ in ‚bereinigte Nettofinanzverbindlichkeiten‘ geändert, um den Änderungen in der Finanzrichtlinie des Unternehmens Rechnung zu tragen. Der größte Unterschied zwischen der ursprünglichen Definition der Nettofinanzverbindlichkeiten und der angepassten Definition ist die Einbeziehung des Barwerts der zukünftigen Zahlungsverpflichtungen aus Leasing- und Pensionsverpflichtungen. Im Jahr 2022 wurde die Methodologie zur Berechnung der bereinigten Nettofinanzverbindlichkeiten überarbeitet, um sie an die allgemeine Marktpraxis und den Ansatz der Ratingagenturen anzupassen. Die wichtigste Änderung war die Eliminierung der Anpassung der Ertragsteuer auf die Nettofinanzverbindlichkeiten.
SIEHE ERLÄUTERUNG 25
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2023 |
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2022 |
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Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten |
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549 |
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527 |
Langfristige Finanzverbindlichkeiten |
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2.430 |
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2.946 |
Kurzfristige und langfristige Leasingverbindlichkeiten |
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2.584 |
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2.986 |
Pensionen und ähnliche Verpflichtungen |
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139 |
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118 |
Factoring |
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70 |
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112 |
Zwischensumme |
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5.772 |
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6.689 |
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Flüssige Mittel |
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1.431 |
|
798 |
Kurzfristige Finanzanlagen |
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34 |
|
0 |
Abzüglich Flüssige Mittel mit Verfügungsbeschränkung |
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211 |
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155 |
Abzüglich verfügbare Flüssige Mittel |
|
1.254 |
|
643 |
|
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Bereinigte Nettofinanzverbindlichkeiten |
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4.518 |
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6.047 |
Zinssatz steigt
Der gewichtete Durchschnittszinssatz für die Bruttofinanzverbindlichkeiten des Unternehmens stieg im Jahr 2023 auf 1,6 % (2022: 0,8 %). Diese Entwicklung war hauptsächlich auf die Ausgabe zwei neuer Anleihen über 500 Mio. € mit einem Kupon von 3,00 % bzw. 3,125 % im November 2022 zurückzuführen. Zum Ende des Geschäftsjahres 2023 machten festverzinsliche Finanzierungen 99 % der gesamten Bruttofinanzverbindlichkeiten aus (2022: 100 %). Zum Jahresende 2023 waren 1 % der Bruttofinanzverbindlichkeiten des Unternehmens variabel verzinst (2022: 0 %).
Effektives Währungsmanagement hat hohe Priorität
Da adidas als weltweit tätiges Unternehmen Währungsrisiken ausgesetzt ist, stellt das effektive Währungsmanagement einen wichtigen Schwerpunkt der Treasury‑Abteilung dar. Ziel dieses Währungsmanagements ist die Verringerung der Auswirkung von Währungsschwankungen auf die in Fremdwährung lautenden künftigen Nettozahlungsströme. Dabei ist das US-Dollar-Hedging von zentraler Bedeutung, da unsere Beschaffung überwiegend in Asien stattfindet und größtenteils in US-Dollar abgerechnet wird. Im Geschäftsjahr 2023 betrug das Währungsdefizit resultierend aus dem laufenden Geschäft ca. 4.100 Mio. US-$ (2022: 7.500 Mio. US-$). Davon entfielen ca. 3.000 Mio. US-$ auf den Euro (2022: 6.100 Mio. US-$). Gemäß den Treasury‑Grundsätzen verfolgt das Unternehmen ein fortlaufendes Hedging-Programm mit einem Zeitfenster von bis zu 24 Monaten, wobei ein Großteil des erwarteten saisonalen Hedging-Bedarfs etwa sechs Monate vor Beginn einer Saison abgesichert wird. In seltenen Fällen werden Hedges auch über einen Zeitraum von über 24 Monaten abgeschlossen. Zum Jahresende 2023 war das Hedging für das Jahr 2024 nahezu vollständig abgeschlossen. Gleichzeitig haben wir bereits mit der Absicherung für das Jahr 2025 begonnen. Die Verwendung oder Kombination verschiedener Hedging-Instrumente, wie z. B. Devisentermingeschäfte oder Währungsoptionen und Swaps, sichern das Unternehmen gegen ungünstige Währungsentwicklungen ab. SIEHE GLOBAL OPERATIONS SIEHE RISIKO- UND CHANCENBERICHT SIEHE ERLÄUTERUNG 28
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