Bilanz und Kapitalfluss­rechnung

Aktiva

Zum 31. Dezember 2019 erhöhte sich die Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr um 32 % auf 20,680 Mrd. € (2018: 15,612 Mrd. €). Verantwortlich dafür war hauptsächlich ein Anstieg der langfristigen Vermögenswerte aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 16.

Bilanzstruktur1,2 in % der Bilanzsumme

 

 

2019

 

2018

1

Für absolute Zahlen siehe Konzernbilanz der adidas AG.

2

IFRS 16 wird seit dem 1. Januar 2019 erstmals angewendet. Es wurden keine Vorjahreszahlen angepasst.

3

Anlagevermögen = Sachanlagen + Nutzungsrechte + Geschäfts- oder Firmenwerte + Markenrechte + sonstige immaterielle Vermögenswerte + langfristige Finanzanlagen.

4

In Prozent des Anlagevermögens.

Aktiva (in Mio. €)

 

20.680

 

15.612

Flüssige Mittel

 

10,7 %

 

16,8 %

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

 

12,7 %

 

15,5 %

Vorräte

 

19,8 %

 

22,1 %

Anlagevermögen3

 

39,2 %

 

30,7 %

Nutzungsrechte (IFRS 16)4

 

36,2 %

 

Sonstige Vermögenswerte

 

17,7 %

 

14,9 %

Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um 11 % auf 10,934 Mrd. € zu (2018: 9,813 Mrd. €). Die flüssigen Mittel gingen zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um 16 % auf 2,220 Mrd. € (2018: 2,629 Mrd. €) zurück, da der Nettomittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit durch den Nettomittelabfluss aus der Investitions- und Finanzierungstätigkeit mehr als aufgehoben wurde. Währungseffekte in Höhe von 30 Mio. € wirkten sich negativ auf die flüssigen Mittel aus. Die Vorräte lagen zum Ende des Geschäftsjahres 2019 mit 4,085 Mrd. € um 19 % über dem Vorjahresniveau (2018: 3,445 Mrd. €). Siehe Erläuterung 09

Vorräte in Mio. €

Vorräte (Balkendiagramm)

Währungsbereinigt erhöhten sich die Vorräte um 18 %. Diese Entwicklung spiegelt ein niedriges Vorratsniveau im Vorjahr sowie zeitliche Verschiebungen bei der An- und Auslieferung von Produkten wider. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen zum 31. Dezember 2019 um 9 % auf 2,625 Mrd. € (2018: 2,418 Mrd. €). Siehe Erläuterung 07 Währungsbereinigt nahmen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 8 % zu. Die sonstigen kurzfristigen finanziellen Vermögenswerte blieben mit 544 Mio. € nahezu unverändert (2018: 542 Mio. €). Siehe Erläuterung 08 Die sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um 48 % auf 1,076 Mrd. € (2018: 725 Mio. €). Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf höhere Steuererstattungsansprüche ohne Ertragsteuern zurückzuführen. Siehe Erläuterung 36

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Mio. €

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Balkendiagramm)

Die langfristigen Vermögenswerte stiegen zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um 68 % auf 9,746 Mrd. € (2018: 5,799 Mrd. €), was hauptsächlich auf die erstmalige Anwendung von IFRS 16 zurückzuführen ist. Das Anlagevermögen erhöhte sich zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um 69 % auf 8,100 Mrd. € (2018: 4,798 Mrd. €). Die Anwendung von IFRS 16 führte zum Ausweis von Nutzungsrechten in Höhe von 2,931 Mrd. € zum 31. Dezember 2019 (inklusive der bereits vorhandenen IAS-17-Leasingverhältnisse aus dem Vorjahr in Höhe von 82 Mio. €). Darüber hinaus gab es Zugänge in Höhe von 711 Mio. €, die größtenteils auf eigene Einzelhandelsaktivitäten zurückzuführen waren. Diesen Zugängen standen Abschreibungen sowie Wertminderungen/-aufholungen in Höhe von 522 Mio. € gegenüber. Die sonstigen langfristigen finanziellen Vermögenswerte stiegen um 76 % auf 450 Mio. € (2018: 256 Mio. €). Siehe Erläuterung 16 Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf einen Anstieg derivativer Finanzinstrumente zurückzuführen, die der vollständigen Absicherung des mit der eigenkapital-neutralen Wandelanleihe verbundenen wirtschaftlichen Risikos dienen. Die latenten Steueransprüche erhöhten sich um 68 % auf 1,093 Mrd. € (2018: 651 Mio. €). Diese Entwicklung resultierte hauptsächlich aus einem Anstieg in der Steuerbemessungsgrundlage der langfristigen Vermögenswerte im Jahr 2019.

PASSIVA

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um 28 % auf 8,754 Mrd. € (2018: 6,834 Mrd. €). Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten gingen zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um 35 % auf 43 Mio. € zurück (2018: 66 Mio. €). Hauptgrund dafür waren niedrigere Bankverbindlichkeiten. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen lagen mit 2,703 Mrd. € um 18 % über dem Vorjahresniveau (2018: 2,300 Mrd. €). Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf verbesserte Zahlungsbedingungen mit unseren Zulieferern zurückzuführen. Auf währungsbereinigter Basis erhöhten sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 17 %. Die kurzfristigen Leasingverbindlichkeiten beliefen sich zum Ende des Geschäftsjahres 2019 auf 733 Mio. €, was auf die erstmalige Anwendung von IFRS 16 zurückzuführen ist. Die sonstigen kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten stiegen vor allem aufgrund höherer beizulegender Zeitwerte von Finanzinstrumenten um 26 % auf 235 Mio. € (2018: 186 Mio. €). Siehe Erläuterung 08 Die sonstigen kurzfristigen Rückstellungen erhöhten sich zum 31. Dezember 2019 um 17 % auf 1,446 Mrd. € (2018: 1,232 Mrd. €). Verantwortlich dafür war hauptsächlich ein Anstieg der Rückstellungen für Rücklieferungen. Die kurzfristigen abgegrenzten Schulden stiegen zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um 6 % auf 2,437 Mrd. € (2018: 2,305 Mrd. €). Hauptgründe dafür waren höhere abgegrenzte Schulden für Kundenrabatte und ausstehende Rechnungen. Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten erhöhten sich zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um 13 % auf 538 Mio. € (2018: 477 Mio. €). Siehe Erläuterung 23

Bilanzstruktur1,2 in % der Bilanzsumme

 

 

2019

 

2018

1

Für absolute Zahlen siehe Konzernbilanz der adidas AG.

2

IFRS 16 wird seit dem 1. Januar 2019 erstmals angewendet. Es wurden keine Vorjahreszahlen angepasst.

3

In Prozent der sonstigen Verbindlichkeiten.

Passiva (in Mio. €)

 

20.680

 

15.612

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten

 

0,2 %

 

0,4 %

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

 

13,1 %

 

14,7 %

Langfristige Finanzverbindlichkeiten

 

7,7 %

 

10,3 %

Sonstige Verbindlichkeiten

 

44,9 %

 

33,8 %

Kurz- und langfristige Leasingverbindlichkeiten (IFRS 16)3

 

33,8 %

 

Gesamtes Eigenkapital

 

34,1 %

 

40,8 %

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Mio. €

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (Balkendiagramm)

Die langfristigen Verbindlichkeiten stiegen zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um 102 % auf 4,868 Mrd. € (2018: 2,414 Mrd. €). Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die erstmalige Anwendung von IFRS 16 zurückzuführen. Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten lagen zum 31. Dezember 2019 mit 1,595 Mrd. € um 1 % unter dem Vorjahresniveau (2018: 1,609 Mrd. €). Siehe Erläuterung 18 Die langfristigen Leasingverbindlichkeiten beliefen sich zum Ende des Geschäftsjahres 2019 auf 2,399 Mrd. €, was auf die erstmalige Anwendung von IFRS 16 zurückzuführen ist. Die sonstigen langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten gingen zum 31. Dezember 2019 um 10 % auf 92 Mio. € zurück (2018: 103 Mio. €, davon 81 Mio. € aus Verpflichtungen aus Finanzierungsleasing). Die sonstigen langfristigen Rückstellungen erhöhten sich zum 31. Dezember 2019 um 100 % auf 257 Mio. € (2018: 128 Mio. €). Hauptgrund dafür waren höhere Rückstellungen für Personal. Die langfristigen abgegrenzten Schulden verringerten sich um 54 % auf 9 Mio. € (2018: 19 Mio. €). Siehe Erläuterung 22

Das auf Anteilseigner entfallende Kapital stieg zum 31. Dezember 2019 um 7 % auf 6,796 Mrd. € (2018: 6,377 Mrd. €). Diese Entwicklung ist hauptsächlich dem im Geschäftsjahr 2019 erwirtschafteten Gewinn zuzuschreiben. Diese Entwicklung wurde teilweise durch den Rückkauf von Aktien der adidas AG im Wert von 815 Mio. € aufgehoben. Zudem wirkten sich die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2018 in Höhe von 664 Mio. € sowie um 147 Mio. € niedrigere Hedging-Rücklagen gegenläufig aus. Die Eigenkapitalquote verringerte sich auf 32,9 % (2018: 40,8 %), da der Anstieg des auf Anteilseigner entfallenden Kapitals durch die Bilanzverlängerung aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 mehr als aufgehoben wurde. Siehe Erläuterung 27

Eigenkapitalquote1,2 in %

Eigenkapitalquote (Balkendiagramm)

1 IFRS 16 wird seit dem 1. Januar 2019 erstmals angewendet. Es wurden keine Vorjahreszahlen angepasst.

2 Auf Basis des auf Anteilseigner entfallenden Kapitals.

Operatives kurzfristiges Betriebskapital

Das operative kurzfristige Betriebskapital stieg um 12 % auf 4,007 Mrd. € zum Ende des Geschäftsjahres 2019 (2018: 3,563 Mrd. €). Währungsbereinigt nahm das operative kurzfristige Betriebskapital um 11 % zu. Das durchschnittliche operative kurzfristige Betriebskapital im Verhältnis zum Umsatz ging um 0,9 Prozentpunkte auf 18,1 % zurück (2018: 19,0 %). Diese Entwicklung ist hauptsächlich einer Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen als unmittelbare Folge verbesserter Zahlungsbedingungen mit unseren Lieferanten zuzuschreiben.

Durchschnittliches operatives kurzfristiges Betriebskapital1,2 in % der Umsatzerlöse

Durchschnittliches operatives kurzfristiges Betriebskapital (Balkendiagramm)

1 Durchschnittliches operatives kurzfristiges Betriebskapital = Summe der Quartalsendbestände des operativen kurzfristigen Betriebskapitals/4. Operatives kurzfristiges Betriebskapital = Forderungen aus Lieferungen und Leistungen + Vorräte – Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

2 Die Zahl für das Jahr 2015 beinhaltet das Geschäft von TaylorMade, Adams Golf, Ashworth und CCM Hockey, das seit dem Jahr 2016 als aufgegebene Geschäftsbereiche berichtet wird.

Investitionsanalyse

Investitionen sind die gesamten finanziellen Mittel, die für die Anschaffung von materiellen und immateriellen Vermögenswerten (ohne Akquisitionen und Nutzungsrechte gemäß IFRS 16) verwendet werden. Die Investitionen gingen um 11 % auf 711 Mio. € zurück (2018: 794 Mio. €). Die Investitionen in Sachanlagen verringerten sich um 14 % auf 599 Mio. € (2018: 699 Mio. €). Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte beliefen sich auf 112 Mio. €. Dies entspricht einem Anstieg um 17 % gegenüber dem Vorjahr (2018: 96 Mio. €). Abschreibungen ohne Wertminderung/-aufholung der materiellen und immateriellen Vermögenswerte erhöhten sich 2019 um 9 % auf 511 Mio. € (2018: 470 Mio. €).

Initiativen im Zusammenhang mit selbst kontrollierten Verkaufsflächen, die Investitionen in neue oder umgestaltete Einzelhandels- und Franchisegeschäfte sowie in Shop-in-Shop-Präsentationen unserer Marken und Produkte in den Geschäften unserer Kunden beinhalten, machten 47 % der Gesamtinvestitionen aus (2018: 32 %). Auf die Bereiche IT und Logistik entfielen 13 % bzw. 6 % der Gesamtinvestitionen (2018: 13 % bzw. 12 %). Weitere 7 % der Gesamtinvestitionen bezogen sich auf die Verwaltung (2018: 7 %). Auf sonstige Investitionen, die hauptsächlich im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau der Hauptstandorte in Herzogenaurach, Portland und Schanghai stehen, entfielen 26 % der Gesamtinvestitionen (2018: 36 %). Nach Segmenten betrachtet entfiel mit 44 % der Großteil der Investitionen auf die Zentralbereiche (2018: 60 %). Auf Asien-Pazifik entfielen 24 % der Gesamtinvestitionen (2018: 20 %), gefolgt von Europa mit 12 % (2018: 9 %), Nordamerika mit 9 % (2018: 7 %), Lateinamerika und Emerging Markets mit 5 % bzw. 3 % (2018: jeweils 2 %) sowie Russland/GUS mit 2 % (2018: 1 %).

Investitionen nach Bereichen in % der Gesamtinvestitionen

Investitionen nach Bereichen (Tortendiagramm)

Investitionen nach Segmenten in % der Gesamtinvestitionen

Investitionen nach Segmenten (Tortendiagramm)

Liquiditätsanalyse

Im Geschäftsjahr 2019 stieg der Nettomittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit auf 2,819 Mrd. € (2018: 2,686 Mrd. €). siehe Tabelle ,FinanzHighlights’ Der Nettomittelzufluss aus der fortgeführten betrieblichen Tätigkeit erhöhte sich auf 2,828 Mrd. € (2018: 2,706 Mrd. €). Hauptgründe dafür waren der höhere Gewinn vor Steuern und niedrigere Zahlungen für Ertragsteuern und die durch die erstmalige Anwendung von IFRS 16 veränderte Behandlung der Operating-Leasingverhältnisse. Als gegenläufiger Effekt wirkte sich ein höherer Bedarf an operativem kurzfristigem Betriebskapital aus.

Es kam im Geschäftsjahr zu einer Änderung bezüglich des Ausweises der Zinszahlungen in der Kapitalflussrechnung. Aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 wurde von dem Wahlrecht Gebrauch gemacht, die Zinszahlungen im Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit und nicht mehr im Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit zu zeigen. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Zahlen für das Vorjahr angepasst.

Der Nettomittelabfluss aus der Investitionstätigkeit und der Nettomittelabfluss aus der fortgeführten Investitionstätigkeit erhöhten sich jeweils auf 925 Mio. € (2018: 636 Mio. €). Der Großteil der fortgeführten Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2019 bezog sich auf Auszahlungen für Sachanlagen, wie Investitionen in Initiativen im Zusammenhang mit selbst kontrollierten Verkaufsflächen, IT-Systeme und den weiteren Ausbau der Hauptstandorte in Herzogenaurach, Portland und Schanghai. Der Nettomittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit und der Nettomittelabfluss aus der fortgeführten Finanzierungstätigkeit erhöhten sich jeweils auf 2,273 Mrd. € (2018: jeweils 991 Mio. €). Dies ist vor allem auf den Rückkauf eigener Aktien, die an die Aktionäre gezahlte Dividende sowie auf die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten und Zinszahlungen für Leasingverbindlichkeiten im Rahmen der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 zurückzuführen.

Mit der Anwendung von IFRS 16 werden Auszahlungen für Operating-Leasingverhältnisse, für die bisher IAS 17 angewendet wurde, nicht mehr linear erfasst und auch nicht mehr im Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit berichtet. Stattdessen werden die Tilgungs- und Zinszahlungen für die Leasingverbindlichkeiten im Cashflow aus Finanzierungstätigkeit erfasst. Hieraus resultieren eine Verschlechterung des Cashflows aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von 692 Mio. € und eine Verbesserung des Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von 684 Mio. €. Siehe Erläuterung 39

Währungseffekte in Höhe von 30 Mio. € (2018: 29 Mio. €) wirkten sich negativ auf den Finanzmittelbestand des Unternehmens aus. Insgesamt führten diese Entwicklungen zu einem Rückgang der flüssigen Mittel zum Ende des Geschäftsjahres um 410 Mio. € auf 2,220 Mrd. € (2018: 2,629 Mrd. €).

Veränderung der flüssigen Mittel in Mio. €

Veränderung der flüssigen Mittel (Grafik)

Zum 31. Dezember 2019 belief sich die Netto-Cash-Position auf 873 Mio. € (2018: Netto-Cash-Position von 959 Mio. €). Dies entspricht einem Rückgang in Höhe von 86 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr. Der höhere Nettomittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit wurde durch die Verwendung flüssiger Mittel für die Anschaffung von Anlagevermögen, den Rückkauf von Aktien der adidas AG sowie die Dividendenzahlung an die Aktionäre mehr als aufgehoben. siehe Treasury Das Verhältnis von Nettofinanzverbindlichkeiten zu EBITDA belief sich zum Ende des Geschäftsjahres 2019 auf –0,2 (2018: –0,3).

Nettofinanzverbindlichkeiten/EBITDA1,2 in Mio. €

Nettofinanzverbindlichkeiten/EBITDA (Balkendiagramm)

1 IFRS 16 wird seit dem 1. Januar 2019 erstmals angewendet. Es wurden keine Vorjahreszahlen angepasst.

2 Die Zahl für das Jahr 2015 beinhaltet das Geschäft von TaylorMade, Adams Golf, Ashworth und CCM Hockey, das seit dem Jahr 2016 als aufgegebene Geschäftsbereiche berichtet wird.

AUSSERBILANZIELLE POSTEN

Die bedeutendsten außerbilanziellen Posten des Unternehmens betreffen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Promotion- und Werbeverträgen sowie Verpflichtungen aus sonstigen Verträgen. Diese Verträge beziehen sich auf kurzfristige Leasingverträge sowie Leasingverträge für Büroräumlichkeiten und Lagerhäuser die gemäß IFRS 16 noch nicht berücksichtigt sind. Die zukünftigen Mindestzahlungen im Zusammenhang mit sonstigen Verträgen beliefen sich zum 31. Dezember 2019 auf 318 Mio. € (2018: 2,984 Mrd. €). Dies entspricht einem Rückgang um 89 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung ist auf die erstmalige Anwendung von IFRS 16 zurückzuführen. Siehe Erläuterung 21 Die finanziellen Verpflichtungen aus Promotion- und Werbeverträgen erhöhten sich zum Ende des Geschäftsjahres 2019 um 17 % auf 6,808 Mrd. € (2018: 5,828 Mrd. €). Siehe Erläuterung 40

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