12 » Nutzungs­recht aus Vermögens­werten

Im Zuge der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 hat das Unternehmen in Bezug auf Leasingverträge, die bisher als Operating-Leasing klassifiziert waren, Nutzungsrechte in Höhe von 2,9 Mrd. € bilanziert. Die folgende Tabelle stellt eine Überleitung des Nettowerts der Nutzungsrechte dar:

Nutzungsrechte in Mio. €

 

 

Grundstücke und Gebäude

 

Technische Anlagen und Maschinen

 

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts­ausstattung

 

Nutzungsrechte

31. Dezember 2018

 

 

 

 

Ansatz von Nutzungsrechten aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 16

 

2.669

 

126

 

61

 

2.856

Umbuchung von Sachanlagen aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 16

 

82

 

 

 

82

1. Januar 2019

 

2.751

 

126

 

61

 

2.938

Zugänge

 

672

 

4

 

10

 

686

Abschreibungen

 

–596

 

–30

 

–25

 

–651

Wertminderungsaufwendungen

 

–13

 

 

 

–13

Sonstige Veränderungen

 

–29

 

0

 

–0

 

–29

31. Dezember 2019

 

2.785

 

100

 

46

 

2.931

Grundsätzlich wird regelmäßig überprüft, ob Anhaltspunkte für eine Wertminderung von Nutzungsrechten vorliegen. Unabhängig von dem Vorliegen etwaiger Anhaltspunkte werden die Nutzungsrechte in Einzelhandelsgeschäften einem jährlichen Wertminderungstest unterzogen. Dabei wird der erzielbare Betrag im Rahmen der Bestimmung der Ertragskraft der jeweiligen Einzelhandelsgeschäfte mittels der Discounted-Cashflow-Methode berechnet.

Die in den berichteten Geschäftsjahren vorgenommenen Wertminderungsaufwendungen beziehen sich hauptsächlich auf den Bereich der eigenen Einzelhandelsaktivitäten, bei denen im Gegensatz zu den Erwartungen kein ausreichender künftiger wirtschaftlicher Nutzen zu erwarten ist.

Im Jahr 2019 betrugen Erträge aus Unterleasingverhältnissen von Nutzungsrechten 3,3 Mio. €.

Dieser Anhang enthält weitere Informationen zu den gesamten Abschreibungen, Wertminderungsaufwendungen und Wertaufholungen. Siehe Erläuterung 33